PRAXISRAUM
Untervermietung in der Praxis:
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Ich biete meinen Praxisraum zur Untervermietung an; in Absprache von 1-2 Tagen in der Woche.
Vorzugsweise an Heilpraktiker:In, Berater:In,Osteopath:In; gerne in einer anderen Methode als ich diese anbiete.
Interessent:Innen richten ihre Anfrage an meine e-Mail - Adresse: info@carmenlauser.de
GRUPPENANGEBOT: KLINIKNACHSORGE plus
Die Gruppe ist für all diejenigen geeignet, die nach einem Klinikaufenthalt in der Psychosomatik eine "Brücke" benötigen, um wieder in ihrem Alltag ankommen zu können. Es geht darum das GUTE aus dem Klinik-Aufenthalt in sein Leben HIER & JETZT zu integrieren, und es geht auch darum sich zu ORIENTIEREN wie das Leben danach WEITERGEHEN kann und welche SCHRITTE es dazu braucht.
Das Angebot richtet sich auch an diejenigen, die bereits Gruppenerfahrungen in meinen Gruppen machen konnten, und auch diejenigen die neugierig sind auf NEUE Erfahrungen mit anderen, die auf der ähnlichen "WELLE" unterwegs sind und sein wollen.
Ich starte 2023 eine neue Gruppe für die Kliniknachsorge (plus) ab April / Juni (je nach TN-Zahl).
ORT: Pforzheim zentral
ZEIT: Dienstag o. Mittwochabend 19:00 Uhr - 21:30 Uhr / 1-2 mal im Monat nach Absprache
KOSTEN: 44,00 € pro Abend
VORGESPRÄCH erforderlich (Honorarbasis)
Verbindliche Anmeldung jeweils für 1 Quartal (1/4 jährlich)
Näheres zu meiner Person: siehe www.therapie-lauser.de
Ich bin vertraut mit dem Ansatz aus den Heiligenfeldkliniken, der Reha-Sonnenbergklinik in Badenweiler, den Ansatz der Klinik Wolfsried, ebenso mit dem Modell der A.A. - Gruppen u.a..
Die Gruppe findet statt, sobald ich genügend Anmeldungen zusammen habe und wir dann starten können.
FORSCHUNGSPROJEKT
GRENZEN in der sozialpädagogisch-therapeutischen Arbeit innerhalb der JUGENDHILFE
Ein – existentielles – essentielles – experimentelles FORSCHUNGSPROJEKT
BERÜHRBAR sein - werden und bleiben:
WIE gehen wir mit Verletzungen um?
"Was machen wir, wenn wir nicht mehr weiter können und die Arbeit zu schwer wird? Es gibt viele Antworten darauf – Fluchtwege. Einer der meistgebrauchten Fluchtwege ist, dass wir uns nicht mehr berühren lassen. Wir machen uns unverletzbar – wir stellen uns weder unserem Leid noch dem Leid der Betroffenen – dem Gegenüber. Wir sehen nicht hin – oder nur durch eine „Brille“. Wir sehen nicht hin, wir verdrängen, wir erklären das Schwere weg.
Dieses Unberührbarsein nimmt viele Formen an. Die gefährlichste Form ist eine Art Dumpfheit, in der die Höhen und Tiefen des Lebens ausgeglichen werden. Das Extreme wird nicht mehr erlaubt, nur noch das Sichere. Zynismus ist ebenso eine Flucht vor dieser schmerzhaften Berührung. Wenn ich von oben herab über etwas lächele oder es verspotte, identifiziere ich mich nicht mit dem, was mir Leid zufügen kann. Ich habe einen Abstand geschaffen, der mich schützt. Aber wie bei der Dumpfheit bin ich nicht mehr leidenschaftlich mit dem Leben verbunden – ich lebe aus dem Abstand, aus der SICHEREN DISTANZ.
Aber können wir es uns leisten, uns immer wieder verletzen zu lassen bzw. verletzlich zu machen? Sicher nicht ! Jeder Mensch muss das eigene Maß finden. Wichtig scheint mir zu sein, dass wir uns immer wieder dem Leben aussetzen – auch in der Arbeit – und insbesondere mit den Jugendlichen – den Kindern - auch dem Team zu dem wir gehören, wenn wir lebendig bleiben wollen.
In unserer Arbeit müssten wir uns eingestehen, dass wir an nicht nur professionelle, sondern auch persönliche GRENZEN kommen – an denen wir nicht mehr weiter wissen. Die Mauer ist zu hoch, um diese überspringen zu können, zu dick um sie durchdringen zu können.
Es kann SCHUTZ sein, der berechtigt ist und der auch notwendig sein kann, doch vielleicht haben wir gemeinsam die CHANCE diesem Schutz in und um uns etwas näher zu kommen, zu erörtern wozu wir ihn brauchen und vielleicht gelingt es uns das „Mauerwerk“ ein klein wenig aufzulockern – durchlässiger zu machen mit dem Ziel für
DICH selbst und auch für UNS persönlich und in der Arbeit berührbar zu sein, den MUT zu haben uns damit zu zeigen.
Das ANGEBOT dient dazu,eine Gruppe ein "Stück des Weges" in ihrer Arbeit zu begleiten und zu dem Thema "Grenzen" sensibilisieren.
Durchführung in 3 Modulen mit a`3 Stunden.
Honorar: auf Anfrage
EGO-STATE-THERAPIE
Teile-Arbeit in der Psychotherapie
Ego-State-Therapie ist eine psychotherapeutische Methode aus der Traumatherapie. Menschen entwickeln traumabedingt zum Schutz ihrer Persönlichkeit Abwehrmechanismen. Dies kann zur Folge haben, dass die Persönlichkeit sich in verschiedene ICH- Anteile aufteilt, was unbewusst geschieht. Diese An-Teile können ein Eigenleben entfalten. Die Ego-State-Therapie soll helfen, diese Ich-Anteile wieder in die ganze Persönlichkeit zu integrieren.
Ich integriere diese Methode als An-Teil in meiner Therapie, die individuell auf den jeweiligen Klienten "zugeschnitten" wird. Somit wird ein weiterer Ansatz in die Gestalt-Therapie integriert und unterstütz somit die "Gestalt" zu runden.